Anlässlich einer Tour zum Schlenkenstein am 17.03.2012 wurde ich „Augenzeuge“ eines bisher unbekannten Phänomens auf dem Tennengebirge: Dort war in den Nordhängen der durchfeuchtete Schnee zu einem Eispanzer gefroren. Die Gollinger Bergrettung sprach ausdrücklich Warnungen aus, die Nordabfahrten des Tennengebirges zu meiden, weil dort blankes Eis lag und sich schon einige Unfälle ereignet hatten.
Ganz anders sah es freilich am Schlenkenstein aus, wo so richtige Frühjahrsverhältnisse herrschten. Im oberen Teil war der Firn sogar traumhaft: In vielerlei Hinsicht ein Genuss-Gipfel, der eigentlich unter seinem Wert bekannt ist!
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