Georg's Blogworld

Werfner Route

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Am 16.03.2012, immerhin ein Freitag, ließ ich mich vom traumhaften Wetter (und einem Terminkalender ohne „Fixpunkte“) zu einer Solo-Tour zum Hochkönig über die „Werfner Route“ hinreißen: Da hieß es natürlich früh aufstehen! Den ersten Teil des Aufstiegs legte ich mit Stirnlampe über die Spur der Pistenraupe zu Ostpreußenhütte zurück, wo mich Pago schon mit einem herzhaften Frühstück erwartete.
Nach einem kurzen Ratsch und den Tipps für die beste Abfahrtsroute ging es weiter in den steileren Teil des Aufstiegs, der aber gut zu gehen war. Grandios ist dann schon der Ausblick über die übergossene Alm zum Gipfel. Und etwas weit ist er schon noch weg 😉

Am Plateau kommt erstmals der Gipfel mit dem Matrashaus (rechts) in Sicht


Aber auch das Auf und Ab übers Plateau ist irgendwann geschafft, und dann belohnt einen ein fantastischer Ausblick über alle „Großen“ der Tauern, aufs Steinerne Meer, aufs Hagen- und Tennengebirge bis zum Dachstein. Für ein solches Traumwetter waren erstaunlich wenig Leute unterwegs (fünf andere waren auf meiner Route), aber es war immerhin ein „gewöhnlicher Wochentag“.
Nach der Gipfelrast folgten eine herrliche Pulverabfahrt über den Sommerweg und das Auf und Ab zurück, bis endlich der Schnee „frühjahrsmäßiger“ wurde. Aber es wartete ja schon das Mittagessen auf der Ost. Und ab dort sind es (fast) nur mehr ein paar rassige Kurven (im immer tieferen Schnee) runter ins Tal.
Das war schon eine grandiose Bergfahrt mit allem, was das Herz begehrt!

Nach dem Frühstück auf der Ost beginnt in der Morgensonne der eigentliche Anstieg


Der Gipfel mit dem Matrashaus rückt näher


Das obligate Gipfelfoto mit dem Kreuz und dem Matrashaus (2.941m)


Eine Vorher-/Nachher-Studie: Motiv am Weg zur Ost

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