Georg's Blogworld

25.02.2007
von Georg
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Chor-Workshop mit Johannes Prinz

Am 24.02.2007 veranstalteten das Musikum Salzburg und der Salzburger Chorverband einen Chor-Workshop unter der Leitung von Johannes Prinz (Gratulation an die Veranstalter: Da capo!). Vom Cantus Amabilis konnten Linde, Trixi, Szaby und ich teilnehmen und hatten viel Freude bei der fachkundigen Erarbeitung einiger wunderbarer Chorwerke, u.a. von Henry Purcell, Johannes Brahms und Wolfram Wagner. Richtig spaßig wurde es bei der abschließenden Einstudierung eines „Orgasmus-Sprechstücks“: Das „jetzt – jetzt – jetzt“ Zwiegespräch zwischen Bass und Tenor wird mir wohl noch lang in Erinnerung bleiben.
Johannes Prinz forderte nachhaltig dazu auf, sich bewusst über das Mittelmaß der „Tutti-Schweine“ hinwegzusetzen und für die Chorarbeit stets einen „Schuss Künstler“ mit sich zu tragen – Auf gut kärntnerisch: „I tat eich des vagunna, wenn’s ihr heit den Schuss kriagts.“ Klar, dass sich bei so einer Gelegenheit das „Who-is-Who“ (nicht nur) der Salzburger Chorszene im Musikum versammelte.

Johannes Prinz
Johannes Prinz

Trixi überreichte in der Pause Johannes im Namen des Ensembles eine kleine Aufmerksamkeit aus Salzburg (Rate mal? Richtig: Mozartkugeln!): Er hatte sich die Zeit genommen, unsere neue CD anzuhören und seine Kritik dazu abgegeben: Er hob positiv die exakte Einstudierung, Intonation und Homogenität des Ensembles hervor, wies aber auch auf „Schwachstellen“ hin (z.B. Agogik). Dafür auch an dieser Stelle herzlichen Dank: Solche Hinweise sind für uns sehr wertvoll!

Link: Cantus Amabilis

11.02.2007
von Georg
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Tour mit Wetterumschwung

War es am vergangenen Sonntag der Umschwung von „bewölkt“ auf „strahlend“, erlebte ich am Sonntag, 11.02.2007 im selben Gebiet genau den gegenteiligen Umschwung von „sonnig-föhnig“ auf „bewölkt-regnerisch“: Ich war mit Susi und Schwiegermama Gerti wieder zur Gnadenalm gefahren, wo die Damen zu Fuß zur hinteren Gnadenalm wanderten.

Ich brach mit den neuen „Dynamic Tour 1.1“ Carvern – eben erst beim Eybl im Tagesangebot gekauft – bei Sonne zum Spirzinger (2.066m) auf und erlebte den Zusammenbruch des Föhns „hautnah“ mit: Am Gipfel war es dicht bewölkt, allerdings bei noch guter Fernsicht. Der Gipfelhang selbst war manchmal wegen der Latschen eine ganz schöne Plag‘, die Abfahrt hingegen ein Traum! Auf der Gnadenalm traf ich mich wieder mit den Damen bei einem leckeren Kaiserschmarrn. Zuhause in Oberalm regnete es schon.

Dynamic Tour 1.1
Mein neuer „Dynamic Tour 1.1“ – a Wahnsinn!

Die Carver sind übrigens „a Wahnsinn“: Nach dem Pistentest am Samstag in Werfenweng und der heutigen Tour freu ich mich auf alle zukünftigen Unternehmungen mit dem neuen Ski.

Wetterwechsel in den Tauern
Wetterwechsel am Tauern (Blick vom Spirzinger nach SW)

10.02.2007
von Georg
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Tour zum Pleißlingkeil

Seit wann wird Spätaufstehen denn belohnt? Der Sonntag (04.02.2007) begann wolkenverhangen und trüb. Drum hatten Susi und ich auch keine Eile und frühstückten gemütlich mit Michi, ehe wir zur Gnadenalm aufbrachen. Während des Aufstiegs zeigten sich immer mehr blaue „Flecken“ am Himmel und am halben Weg zur Südwienerhütte war es rundherum blau: Es gab strahlenden Sonnenschein und eine fantastische Weitsicht. Der Wetterbericht hatte Recht behalten. Susi und ich gingen gemütlich zur Südwienerhütte, in deren Nähe eine Lawinenhundestaffel trainierte.

Susi ging es konditionell nicht so gut. Deshalb hielt sie eine Rast auf der Hütte, während ich mich nach einem Tee weiter auf den Weg zum Pleißlingkeil machte. Besonders schön kam mir das Plateau nach der ersten Steilstufe vor. Schnee gab es zwar wenig, aber ausreichend – vor allem in den Mulden hatte der Wind einen guten Pulverschnee hinterlassen. Der Gipfel war zu Fuß zu ersteigen.

Gipfelfoto
Am Gipfel des Kleinen Pleißlingkeils

Susi auf Tour
Susi auf Tour

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28.01.2007
von Georg
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Erste Schitour 2006/2007

Reichlich spät startete ich in dieser Saison am 27.01.2007 zur ersten Schitour: Bei stürmischem Wetter „lüfteten“ Tim und ich uns ein wenig aus und stiegen bei sehr wenig Schnee zum Zinkenstüberl. Immerhin konnte man bei behutsamer Wahl der Abfahrtsroute Kontakte mit den Steinen vermeiden – Im Osthang kam sogar mal ganz kurz Wedelgefühl auf! Man kann es den Wirtsleuten im Zinkenstüberl übrigens nicht verdenken, dass sie nicht geöffnet haben: Eine traurige Schi- und Tourensaison!

Tim am Start
Tim „am Start“ (Zinkenstüberl)