Georg's Blogworld

Der Sturz Christi

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Das Wochenende vom 20. zum 21.10.2012 bescherte uns wunderbares Herbstwetter, was Susi und ich zu einem Ausflug aufs Ebenhäusl im Hüttschlager Talschluss nutzten. Die Eltern waren schon am Vortag zur Hütte gefahren und hatten festgestellt, dass das Wegkreuz vor der Hütte umgestürzt war: Vermutlich war das Gewicht des nassen Schnees für den ohnehin schon morschen Stamm zu viel. Ganz genau konnte ich es nicht ermitteln, aber das Kreuz stand nun sicher schon über zwanzig Jahre: es war in einer gemeinsamen Aktion der Alt- und der Jungsaunarunde errichtet worden. Zum Glück wurde das Wegkreuz im oberen Teil nicht beschädigt: Christus war „auf die richtige Seite“ gestürzt!
Nach der Ankunft am Samstag also trugen wir das Wegkreuz ab und verfrachteten es mit Hilfe des Akias zur Hütte. Dort stellten wir es provisorisch an der Ostwand auf und fixierten es mit Nägeln und einem Seil: Jetzt sieht die Hütte wie eine Kirche aus 😉 Wahrscheinlich wird das nicht die endgültige Lösung bleiben …
Als Entschädigung gab es abends Kasnocken und einen Speileabend mit Scrabble und Triomino.

Glück im Unglück: Der Sturz Christi ging glimpflich aus


Eine „historische“ Aufnahme des Wegkreuz vom Dreikönigstag 2006 zeigt, dass das Kreuz schon schwere(re) Zeiten hinter sich hatte


Eher nicht die endgültige Lösung …

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