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Tourentage 2011: Sesvenna

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Von 06.-09.04.2011 verbrachte ich mit Conny, Hasch, Klaus und Norbert vier herrliche Tourentage auf der Sesvenna-Hütte (2.256m) in Südtirol (nahe der Schweizerischen Grenze). Von der Hütte aus hat man eine große Auswahl an Touren in beinahe alle Himmelsrichtungen. Wir hatten wunderbares Wetter, aber leider war es insgesamt zu warm, was der Schneequalität in den tieferen Lagen (unter 2.400m) nicht zum Vorteil gereichte („Schlutz“ – Zitat Conny: „Geh leck!“).
Natürlich ließen wir uns nicht abhalten, jeden Tag eine schöne Tour zu unternehmen. Am Anreisetag waren wir auf der Sesvenna-Scharte (2.819m), am 07.04.2011 ging es bei herrlichem Wetter zum Piz Sesvenna, mit 3.204m der höchste Gipfel der Gruppe, der am Schluss einen Blockgrat aufweist (Zitat Hasch: „A Weißbier is mir lieber als des!“).
Am 08.04.2011 gelangten wir über den Schadler (2.948m) auf den Piz Rims (3.050m) mit „gemischter Abfahrt“ zum Schlinigpass. Am 09.04.2011, unserem Abreisetag, stiegen wir zur Rasaßspitze (2.941m) auf, fuhren ins Fallungtal ab und stiegen ein zweites Mal zum Gipfel auf, um dann auf der rassigen Abfahrt zwischen Rasaßspitze und Craist‘ Alta nochmal voll den Firn auszukosten.
Nach kurzer Rast auf der Hütte ging es weiter ins Tal zur Besichtigung des Klosters Marienberg und zu einer herrlichen Marende im Gasthaus St. Nikolaus in Burgeis.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Sesvenna-Hütte herrliches Essen mit Vorspeise, Salatbuffet, Haupt- und Nachspeise bietet (z.B. „Schwarzblenden-Nockn mit Gschlamper“) und sehr geräumig und sauber ist. Toll ist auch, dass die Hüttenleute selbst Bergsteiger sind und uns jede Menge gute Tipps gaben – danke (weitere Infos und Karte, weitere Fotos)!

Klaus am Vorgipfel des Piz Sesvenna

 

Die Sesvenna-Hütte liegt herrlich über einem Felsabbruch

 

Conny beim Aufstieg zur Rasaßspitze

 

Am morgendlichen Weg zum Schlinigpass

 

Unterwegs zur Sesvenna-Scharte

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