Georg's Blogworld

Peitschende Weide

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Am Allerseelentag, 02.11.2010, herrschte buchstäbliches „Novemberwetter“ mit Nebel, tief hängenden Wolken und nasskalten Temperaturen. Ich machte mich auf den Weg zur Staumauer des Wiestal-Stausees und erkundete die Forststraßen am Westufer des Sees: Dabei geriet ich immer weiter nach Norden und landete schließlich im Schnee am Schwarzenberg. Immer wieder musste ich an Straßenkreuzungen eine „rauf oder runter“ Entscheidung treffen und hatte in dem Sinne Pech, als ich immer weiter von zuhause wegkam: Das mündete schließlich in einem Berglauf von 3,5h Dauer. Aber es gab vieles neuzuentdecken und zu schauen bei diesem Lauf. Und einen Eindruck möchte ich auch fotografisch festhalten: Bei der Querung einer Almwiese stand ich unvermittelt vor der Realisierung der „peitschenden Weide“ aus den Harry-Potter-Romanen: knorrig, alt und umgeben von abgeworfenen grauen Blättern – nur gepeitscht hat sie nicht 😉

Die peitschende Weide vom Schwarzenberg

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