„Instandhaltung 4.0“ ist der Titel eines Projekts, in dem ich mir ab Februar 2014 zusammen mit den Unternehmen dankl+partner aus Wals, Messfeld aus Klagenfurt und Bilfinger Chemserv aus Linz die Auswirkungen der vierten industriellen Revolution („Industrie 4.0„) auf den Instandhaltungssektor ansehe. Wir erwarten organisatorische , prozesstechnische und informationstechnologische Veränderungen, aber auch einen Wandel in Bezug auf die Kompetenzen und das Selbstverständnis der Instandhalter. Die Zeichen stehen auf einer stärkeren Integration der Instandhaltung in den Produktionsprozess und auf der Entwicklung vom reinen Kostenfaktor im Produktionsprozess hin zum zentraler Wertschöpfungsfaktor. Das einjährige Projekt wird von Salzburg Research koordiniert und vom bmvit und der FFG im Programm „Produktion der Zukunft“ gefördert.
Am 10.04.2014 hatte ich erste Hypothesen des Sondierungsprojekts bei den Instandhaltungstagen 2014 im Messezentrum Salzburg vorgestellt. Die Präsentation dazu gibt es auf Slideshare.
Nun kam das Thema auch in den Medien an: Am 30.04.2014 erschien in der Beilage „Forschung Spezial“ im Standard ein Artikel mit dem Titel „Der Metallblock sagt: Ich will ein Getriebe werden„. Der Bericht von Alois Pumhösel basiert auf einem Interview, das ich am 25.04.2014 gemacht hatte, und erklärt ganz gut, worum es in dem Projekt geht. Der Artikel ist online am 04.05.2014 auf derStandard.at erschienen. Wenig später berichtete Daniela Müller auch im Wirtschaftsblatt über das Projekt (Artikel: „Die Maschine denkt, der Mensch lenkt„).
Am 15.05.2014 findet zum Thema „Industrie 4.0“ eine von Salzburg Research gemeinsam mit der Industriellenvereinigung Salzburg organisierte Informationsveranstaltung in den Geschützten Werkstätten (Salzburg) statt.
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