Georg's Blogworld

Hoher Göll

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Nur schöne Erinnerungen verbinde ich mit dem Morgen des 15.08.2012 (Mariä Himmelfahrt). Nach einer Übernachtung am Purtschellerhaus herrschte beim Frühstück eine wunderbare Morgenstimmung, die das Herz aus Vorfreude auf den Aufstieg zum Hohen Göll (2.522m) höher schlagen ließ.
Der „Kuchler Hausberg“ hatte an so einem traumhaften Sommertag natürlich einen erheblichen Ansturm von allen Seiten zu verkraften: von Familien mit Kindern bis zum 79-jährigen Alleinbergsteiger waren viele Leute unterwegs, die sich ins Gipfelbuch dieses Klassikers an der Salzburgerisch-Bayrischen Grenze eintragen wollten und den Ausblick auf die Berchtesgadner Alpen (fantastisch: der Watzmann, auf dem Nachbarn zur gleichen Zeit unterwegs waren), Hagen- und Tennengebirge bis zum Dachstein genießen wollten.
Der Kamin und der Schustersteig (Abstieg) waren bestens begehbar und trocken. Gut auch, dass es beim Aufstieg aufgrund einiger hoher Wolken noch etwas Schatten gab. Am Grat herrschte dann sogar lebhafter Wind, so dass man einen Pullover gut vertragen konnte.
Unbedingt empfehlenswert und sehr erfrischend ist nach dem Abstieg ein Bad in der Königseeaache!

Morgenstimmung am Purtschellerhaus

Auf den letzten Metern zum Gipfel (im Hintergrund der Watzmann)

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