Georg's Blogworld

Dachsteinrunde

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Nach dem erfolgreichen Review des SNML stand zunächst einmal Entspannung auf dem Programm: Am 28.10.2011 machte ich mich per Bahn und Postbus auf nach Abtenau und startete dort mit dem Ikarus die zweitägige Dachsteinrunde. Ich erinnerte mich noch gut an die Strecke, die ich vor einigen Jahren mit Gerd Pressl unternommen hatte, und konnte mir nun die „Schmankerl“ nach Vergnügen raussuchen. Beispielsweise ist anstelle des Pötschenpasses die Variante über Hallstatt und das Koppental eine sehr lohnende Alternative, weil dort ein neuer Radweg angelegt wurde.
Am Morgen des 29.10.2001, nach der Übernachtung in Gröbming (Pension Berger – sehr nett), lag im Ennstal der Nebel, also bot sich ein Abstecher auf die Assacher Scharte (Stoderzinkenstraße) an. Am Schluss der Runde – ab Filzmoos – begann ein wenig der Wettlauf mit der Zeit (speziell über den steilen Langeggsattel – schon etwas müde!), weil in Abtenau der letzte Bus um 17:14 ging. Wie war ich stolz, als ich dort um 17:11 eintraf. Und wie war ich enttäuscht, als ich feststellen musste, dass der letzte Bus am Samstag schon um 17.00 ging. Ich rollte noch nach Scheffau und ließ mich von Susi in der Lammerklause abholen.
Im Schatten wird es schnell mal kalt (ich glaube, auf den Hornspitz zog ich meine wärmste Garnitur nie aus) – aber ansonsten gerade im Herbst eine fantastische Runde (ca. 205km, 5.000hm und 14.5h reine Fahrzeit).

Gar nicht öde: der Ödensee vor Bad Mitterdorf


Lohnende Variante über Hallstatt


Dampfende Almwiese bei Gosau


Blick von der Stoderzinkenstraße nach Gröbming


Wegstück unter der Dachstein-Südwand


An die Kurze war nie zu denken!

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