Georg's Blogworld

Architekt Wind

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Die Tennengebirgsüberquerung von Süden nach Norden ist alleine immer eine gewisse Herausforderung, weil man zwei Autos braucht oder eine zeitaufwändige Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Kauf nehmen muss. Am 05.02.2011 hatte ich Glück: Mein Auto war nach dem Firmenrodeln am Vorabend in der Oberscheffau geblieben, und Nachbar Bernie nahm mich am Samstag mit in die Zaglau.
Bei herrlichem Wetter brach ich zur Tauernscharte auf, und in diesem Teil der Tour war es heiß. Auf der Scharte aber kamen die ersten Windböen, die sich während der weiteren Tour zu einem orkanartigen, aber immer sehr punktuell wirkenden Sturm entwickelten: An bestimmten Stellen kam ich kaum vorwärts, ja wurde sogar einfach zurückgeweht, an anderen ließ es sich gut rasten wie im Frühjahr …
Der Schnee in der Schwer war unterschiedlich: oben eisig, dann abwechselnd windgepresst und pulvrig. Aber: man konnte – mit Ausnahme des steilen Waldstücks am AV-Weg – die ganze Forststraße bis in die Oberscheffau runterfahren!
Immer wieder eine beeindruckende Tour!

Verwehung am Schübühel


Architekt Wind


Die unendlichen Weiten des Tennengebirgs-Plateaus


Der Mensch erscheint angesichts der Dimensionen des Gebirges unbedeutend

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