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Paella Valenciana

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Zunächst hatte ich zu Valencia keinen besonderen Bezug: das Konsortial-Meeting im Projekt NIMBLE (www.nimble-project.org) war von 05.-07.04.2017 angesetzt und da bot sich natürlich schon eine private Verlängerung des Aufenthalts bis 09.04.2017 an. Dass es ein wirklich perfekter Städte-Trip werden sollte, hatte ich weder gedacht noch erhofft.

Valencia bietet wirklich eine ganzer Reihe wunderschöner Highlights, sei es der Turia-Park mit seinen Sportstätten, Wasserflächen und Gärten, die architektonisch atemberaubende Stadt der Künste und Wissenschaften (Ciudad de las Artes y de las Ciencias – CAC), der Strand im Nordosten und der Naturpark Albufera im Südosten, seien es die zahlreichen Kirchen und Plätze im historischen Zentrum der Altstadt (Plaza de la Virgen, Plaza de la Reina), der botanische Garten, der geschäftige Mercado Central oder die vielen Restaurants und Tapas-Bars im Stadtviertel El Carmen.

Die Oper in der Stadt der Künste und Wissenschaften (CAC)

Da auch meine KollegInnen Violeta (mit Sohn Teofan), Wernher, Oliver, Hannes und Christoph zum Konsortial-Meeting gereist waren, ergaben sich immer wieder Gelegenheiten zu gemeinsamen Unternehmungen – sofern es die beruflichen Verpflichtungen erlaubten. Die Höhepunkte des Valencia-Aufenthalts waren die Stadt der Künste und Wissenschaften, der Besuch eines Heimspiels des FC Valencia (3:2 gegen Celta de Vigo), die Tapas in unserer Stamm-Kneipe in El Carmen, die Besteigung des Kirchturms Miguelete (mit dem ohrenbetäubenden Live-5-Uhr-Läuten), das Baden am Stadtstrand und im Naturpark Albufera, die Busfahrt mit den polternden Mädchen von Albufera ins Zentrum der Stadt, der Besuch des großen Markts (lebende Aale, „Potenzmittel“ Horchada, Schweineköpfe, Hasen), Jogging im Turia-Park, die Radfahrten mit den Valenbisi-Leihrädern, eine Polsterschlacht auf der Plaza de la Virgen und – last but not least – die Paella Valenciana.

Das NIMBLE Konsortial-Meeting, zu dem mehr als 30 Personen von 17 Partner-Organisationen gekommen waren, darunter Partner aus Nordschweden, der Türkei und Israel, befasste sich sehr intensiv mit dem Abgleich der Wünsche der Anwendungspartner mit dem technologischen Lösungsportfolio der Entwicklungspartner. Spannend waren auch die Führungen durch die Labors der gastgebenden Organisation AIDIMME (z.B. 3D-Druck, Sensorik und Aktuatorik, Testanordnungen für Verpackungen und Möbel).

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