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Tourentage Flamenco (I) – Zur Poqueira-Hütte

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Das ist der erste Teil eines kurzen Tagebuches der Tourentage Flamenco, die im März 2007 (genauer: zwischen 27.03. und 02.04.2007) eine Gruppe von sechs unerschrockenen Salzburgern (Hasch alias „Juan-Pedro“, Alfredo, Giorgino alias „Roncarito“ [der Schnarcher], Enrico, Unberto und mich) in die andalusische Sierra Nevada führte.
Nach dem Anmarschtag vom Bergdorf Capileira zur Poqueira-Hütte (2.500m), fiel am Mittwoch, dem 28.03.2007, der höchste Gipfel des spanischen Festlandes (Mulhacen, 3.483m). Die beiden kommenden Tage führten uns in den Kessel des Rio Seco Tales und auf den Punto de Lomo Pelado (3.183m). Am letzten Tourentag stiegen wir wieder nach Capileira ab und ließen unseren einwöchigen Aufenthalt im Süden in Granada ausklingen.
Auch wenn es verhältnismäßig wenig Schnee hatte (wo nicht in diesem Winter?): Wir erlebten drei landschaftlich wunderschöne, exotische und schifahrerisch hervorragende Schitouren-Tage und hatten einen Riesenspaß, den uns auch die eher frostigen Temperaturen auf der Poqueira-Hütte nicht verderben konnten!

Zur Idee der Tourentage Flamenco siehe den Eintrag im Dezember 2006. Die Website zu den Tourentagen Flamenco beinhaltet eine Fotogalerie und ein Video-Preview.

Sierra Nevada Karte
Karte und Touren bei den Tourentage Flamenco

Nach dem Anreisetag (flug über Palma nach Malaga, Bus nach Motril, Taxi nach Capileira) machten wir uns am Dienstag, 27.03.2007, mit „schwerem Gepäck“ auf den Weg von der „Hoya del Portillo“, einem Parkplatz bei einem Schrankenhäuschen zur Passstrasse, wohin uns unser Wirt in Capileira gebracht hatte, zur Refugio Poqueira (2.500m). Obwohl nicht so viel Höhenmeter zu überwinden waren, kostete die relativ weite Horizontaldistanz mit den schweren Rucksäcken ganz schön Kraft: Mit Bergschuhen, die Schi und die Schischuhe auf den Rucksack geschnallt, erreichten wir gegen 14:00 Uhr die Hütte und waren nicht verwundert, dass wir die einzigen Gäste waren: So hatten wir aber wenigstens den Koch und den „Organisator“ der Hütte ganz für uns – und auch den offenen Kamin, die einzige Wärmequelle für die nächsten vier Tage!

Zur Refugio Poqueira
Enrico, Juan-Pedro und Giorgino am Weg zur Poqueira Hütte

Letzte Meter zur Poqueira
Die letzten Meter: Der schware Rucksack druckt im G’nack

Nachmittagsspaziergang
Erkundungsgang zur 3.000er Grenze

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